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Wohnstätte Surenburgstraße

Surenburgstraße 133-135 | 48429 Rheine

Die Wohnstätten in Rheine bieten an zwei Standorten (Surenburgstraße und Welkinghove) insgesamt 40 Menschen mit körperlicher, geistiger oder komplexer Behinderung sowie Erwachsenen mit einer psychischen Erkrankung ein Zuhause. Die Wohnstätte Surenburgstraße bietet 20 Plätze. Sie befindet sich seit 25 Jahren am Ort und ist nur teilweise barrierefrei. Die Einrichtung hat ausschließlich Einzelzimmer und jeweils zwei Zimmer teilen sich ein Bad. Jede Etage verfügt über einen gemeinsamen Wohn- und Essbereich für verschiedene Aktivitäten und eine Außenterrasse.

Voraussetzung für einen Einzug in eines der beiden Häuser ist, dass zukünftige Bewohner:innen freiwillig in der Einrichtung leben möchten und eine tagesstrukturierende Maßnahme besuchen. Dies kann entweder eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen oder einer vergleichbaren Tätigkeit außerhalb der Wohnstätte, zum Beispiel in einer Tagesstruktur, sein. Weiter wird ein Minimum an Gemeinschaftsfähigkeit vorausgesetzt.

Es besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag
8 bis 15 Uhr
Freitag
9 bis 13 Uhr
Christiane Lux Leitung
Surenburgstraße 133-135 48429 Rheine
Telefon
05971 988911
Silke Mäuser Ansprechperson
Surenburgstraße 133-135 48429 Rheine
Telefon
05971-988912

Schwerpunkte

In der besonderen Wohnform besteht die Möglichkeit, dass Menschen mit geistiger, körperlicher oder komplexer Behinderung lernen, ein selbstständiges und unabhängiges Leben zu führen. Der Unterbezirk hat sich den Auftrag und das Ziel gesetzt, den hier lebenden Menschen ein Höchstmaß an Lebens- und Wohnqualität zu bieten. Dabei ist die Arbeit grundlegend inklusiv ausgerichtet und unterstützt die Gedanken des Normalisierungsprinzips, der Selbstbestimmung, der Teilhabe und der Hilfe zur Selbsthilfe. Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Mensch und seine Individualität. Den Bewohner:innen der Wohnstätte soll ermöglicht werden, so viel Entwicklungsmöglichkeit und Selbstständigkeit zu erfahren, wie es die jeweilige Behinderung zulässt. Inhaltlich wird mit dem Bezugsbetreuungssystem gearbeitet, sodass alle Bewohner:innen eine feste Ansprechperson für verschiedene Unterstützungsleistungen haben.

Besonderheiten

Die Wohnstätte Surenburgstraße in Rheine ist fest verzahnt in das Gemeindewesen der Stadtteile und versteht sich dabei als offenes Haus. Es bestehen freundschaftliche Kontakte zu den ansässigen Kirchengemeinden. Regelmäßig nehmen Bewohner:innen an Veranstaltungen von Initiativen wie dem Cebeef und dem Knotenpunkt teil. Außerdem wird trägerübergreifend eine Kegelgruppe angeboten.

Es wird die Kooperation mit regionalen Erzeugern angestrebt, um einen Teil der benötigten Lebensmittel standortnah und nachhaltig zu beziehen.