Demenz - was nun? Hilfe für Betroffene und Angehörige
In Deutschland sind etwa 1,2 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen. Die häufigste Form stellt die Alzheimer Krankheit dar.
Im hohen Alter ist diese besonders häufig vertreten, aber auch jüngere Menschen können betroffen sein. Demenzerkrankungen machen sich im Anfangsstadium vor allem durch Vergesslichkeit, zeitliche und örtliche Orientierungsstörungen, reduzierte Entscheidungsfähigkeit und Abnahme der Selbständigkeit bemerkbar. Daraus resultieren erhebliche Unsicherheiten im Verhalten und Empfinden bezüglich der eigenen Person und auch im Umgang mit anderen. Diese Störungen nehmen im weiteren Krankheitsverlauf erheblich zu.
Mehr als zwei Drittel der Betroffenen werden in der häuslichen Umgebung durch Angehörige gepflegt, die dabei oftmals an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen. Für viele Angehörige entsteht in dieser belastenden Situation der Wunsch nach Austausch, Verständnis und Unterstützung.
Unsere Angebote
Information
- Über Krankheitsbilder, soziale Leistungen, Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten
Beratung
- Individuelle Beratung in der eigenen Häuslichkeit
- Analyse bestehender Probleme
- Aufstellen eines Unterstützungsplanes
- Anleitung und Unterstützung bei der Pflege
- Wohnberatung
- Hilfestellung bei Anträgen
Psychosoziale Begleitung
- Gesprächskreise für pflegende Angehörige
- Einzelgespräche
- Vermittlung von Hilfen in der Pflege und Hauswirtschaft
- Tagespflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege
- Betreuerische Hilfen in der eigenen Häuslichkeit und in Gruppen (niedrigschwellige Angebote)
- Urlaube
Für ein Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an.